Frostblüte by Zoë Marriott
Frostblüte
Klappentext:
Als der Wolf das erste Mal von mir Besitz ergriff, war ich acht. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich für normal gehalten.
Frost lässt keinen an sich heran - aus gutem Grund: Sie trägt einen Wolfsdämon in sich, der immer dann hervorbricht und sie in eine tödliche Gefahr verwandelt, wenn sie verletzt oder von Gefühlen überwältigt wird. Als sie von Soldaten aufgegriffen wird, die das Königreich vor Aufständischen schützen, weckt sie schnell das Interesse von Luca, dem Anführer, und das Misstrauen von Arian, seinem Leutnant. Beide Männer spüren, dass sie etwas verbirgt. Und Frost ahnt bald, dass einer von ihnen das Feuer ihrer Gefühle entfachen wird. Doch zu welchem Preis?
About the Author:
Zoe Marriott lebt im Nordosten von Lincolnshire, zusammen mit ihren zwei Katzen Echo und Hero und ihrem Hund Finn.
Erster Satz:
In meinen Träumen sind die Wölfe hinter mir her.
Meine Meinung:
Es ist ein eher trauriges Buch, denn es sterben nicht nur die Bösen, sondern auch die Guten. Und damit auch einer meiner Lieblingscharakteren. Aber meiner Meinung nach ist es sehr gelungen. Das Buch ist aus der Sicht von Frost geschrieben, die von ihrer Mutter gehasst wurde und ihren Vater nie kennenlernte. Ich kann euch nur sagen, dass das Ende anders ist, als man es sich vorgestellt hat. Trauriger. Aber man muss sagen, es hat auch immer wieder schöne Stellen. Luca, der Anführer der Soldaten ist unglaublich loyal, wenn nicht schon fast naiv. Denn er vertraut ihr ziemlich schnell. Dagegen ist Arian das genaue Gegenteil. Er traut Frost alles zu. Und genau aus diesem Grund mag ich ihn. Er würde sich nicht so schnell hinters Licht führen lassen. Natürlich, er ist Luca gegenüber sehr loyal. Aber er vertraut nicht so schnell, was auch eine gute Eigenschaft sein kann. Zum Schluss lernt man aber auch noch Sachen über Frost, die ich mir nie hätte vorstellen können. Frost ist gewitzt und schnell, was ihr im Verlaufe des Buches noch viele Male aus der Patsche hilft. Sie hat aber auch einen Dickschädel, was sie von den Soldaten sehr unterscheidet. Denn sie nimmt keine Befehle entgegen. Also ich kann euch dieses Buch wie viele Andere nur empfehlen.
Zitate:
Liebt' ich am Himmel einen hellen Stern
Und wünscht' ihn zum Gemahl; er steht so hoch!
An seinem hellen Glanz und lichten Strahl
Darf ich mich freuen; in seiner Sphäre nie.
Shakespeare, Ende gut, alles gut
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